Kaufleute im Gesundheitswesen
Die Ausbildung im Gesundheitswesen beinhaltet die Betreuung von Patienten, die Organisation von Prozessen und die Anwendung von Fachwissen für eine hochwertige Versorgung.
Neue Anforderungen im Gesundheitswesen
Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen ist ein junger Ausbildungsberuf. Bis Ende des 20. Jahrhunderts nahmen in den Verwaltungen von Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, Rettungsdiensten oder Verbänden der freien Wohlfahrtspflege meist Sozialversicherungsfachangestellte, Kaufleute für Bürokommunikation oder andere kaufmännische Fachkräfte die kaufmännisch-verwaltenden Aufgaben wahr. Ihr Nachwuchspersonal schulten die Institutionen und Betriebe des Gesundheitswesens vor allem in Eigenregie über Training on the Job begleitet von Weiterbildungen. Eine breit angelegte Grundausbildung mit anschließender beruflicher Fachbildung fand nicht statt - vergleichbare und anerkannte Berufsabschlüsse gab es nicht.
Durch die Veränderungen im Gesundheitswesen der letzten Jahrzehnte stieg der Bedarf an qualifizierten Kaufleuten für die mittlere und Assistenz-Ebene bei den Dienstleistungsunternehmen des Gesundheits- und Pflegesektors, die den fachlichen Überschneidungen gerecht werden können. Dadurch wurde ein eigenständiger kaufmännischer Ausbildungsberuf im Bereich des Gesundheitswesens notwendig, der Qualifikationen aus dem kaufmännischen und dem gesundheitsspezifischen Bereich kombiniert.
Fachbereichsleiter:
Staatliche Berufsschule II Rosenheim
- StD Christian Unterhuber
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