Bericht zum Auslandspraktikum in Irland vom 16.07. - 05.08.2023  Teil 2

Bericht zum Auslandspraktikum in Irland vom 16.07. - 05.08.2023  Teil 2

Mein Name ist Karolina Neumayer und ich mache eine Ausbildung als Industriekauffrau bei Gabor Shoes AG in Rosenheim. Durch die Berufsschule bin ich auf das staatlich geförderte Programm Erasmus+ von KulturLife für ein Auslandspraktikum in Irland aufmerksam geworden.

Um meine Englischkenntnisse und meine Selbstständigkeit zu verbessern, habe ich beschlossen an diesem Praktikum teilzunehmen und den Beruf als Kindergärtnerin auszuprobieren. 

Als ich meine Reise antrat, wusste ich noch nicht wirklich viel über das Land, dass auch Grüne Insel genannt wurde, doch durch diesen dreiwöchigen Aufenthalt konnte ich so einiges lernen. Am späten Abend des 16. Julis erreichten meine Reisegruppe und ich unser Ziel. Ich wohnte gemeinsam mit einem anderen Mädchen aus meiner Gruppe in der gleichen freundlichen Gastfamilie, die aus einer Mutter, zwei erwachsenen Töchtern, einem Jungen in meinem Alter und einem süßen Hund bestand. Gleich zu Beginn lernte ich viel über das Nutzen von öffentlichen Verkehrsmitteln in einem anderen Land kennen. Da ich im Zentrum von Dublin in einem Kindergarten mit dem Namen „Giraffe Childcare“ arbeitete, war vieles neu für mich, da ich das Großstadtleben nicht gewohnt war. Die Angestellten im Kindergarten waren freundlich und wuchsen mir mit der Zeit wirklich ans Herz. Während den drei Wochen durchlief ich drei verschiedene Gruppen. In meiner ersten Woche war ich bei den Kleinkindern, diese waren etwa 2-3 Jahre alt. Die Babys betreute ich in der zweiten Woche, diese waren oft so klein, dass sie weder allein essen noch selbstständig gehen konnten. In meiner letzten Woche als Kindergärtnerin war in der Vorschule, also bei den Kindern zwischen 3 und 5 Jahren. Ich nutzte meine Zeit in Irland und besuchte viele sehenswürdige Orte, wie die Klippen von Howth, die Cliffs of Moher, Galway, das Trinity College, ein berühmtes verlassenes Gefängnis, die St. Patricks Cathedral und eine Air Show in Bray. Nicht zu vergessen verschiedene Pubs, um Guinness zu trinken. Außerdem buchten wir eine Viking Splash Tour, auf der wir mit einem Amphibienfahrzeug sowohl an Land fahren als auch im Wasser schwimmen konnten. Natürlich waren wir auch in unzähligen großen Parks und ich und ein paar Freunde sahen uns sogar die Filme Barbie und Oppenheimer auf Englisch im Kino an. Obwohl es oft regnerisch und windig war, war dies eine der besten Erfahrung, die ich je gemacht habe. Ich habe nicht nur mein Englisch verbessert und bin selbstständiger geworden, sondern habe auch eine andere Kultur kennengelernt und neue Freunde gefunden. Zudem weiß ich jetzt, dass obwohl mir soziale Arbeiten wie beispielsweise im Kindergarten gefallen, dies nichts für mich auf Dauer wäre.

Karolina Neumayer

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